Omega Seamaster Planet Ocean: Überarbeitete Taucherikone
Exakt 20 Jahre nach der Premiere überarbeitet Omega seine Planet Ocean von Grund auf. Die Kollektion präsentiert sich schlanker, kantiger und mit neuem Titangehäuseboden.
Die Planet Ocean gehört seit 2005 zu den wichtigsten Taucheruhren im Omega-Portfolio. Nun schickt die Marke die vierte Generation ins Rennen und hat dabei fast jedes Detail überarbeitet. Zur Wahl stehen die drei Farbvarianten: Orange, Blau und Schwarz. Alle Modelle sind wahlweise mit Edelstahlband oder schwarzem Kautschukband erhältlich, die orangefarbene Version zusätzlich mit farblich passendem Kautschukband in Orange.
Schlanker und kantiger
Auf den ersten Blick fällt die neue Gehäusearchitektur auf. Omega hat sich für die Neuauflage von Seamaster-Modellen der 1980er und 90er Jahre inspirieren lassen. Das Ergebnis sind schärfere Linien und klar definierte Kanten. Bei gleichbleibendem Durchmesser von 42 Millimetern schrumpfte die Bauhöhe von 16,1 auf nur noch 13,79 Millimeter. Möglich macht das unter anderem das flache Saphirglas auf der Vorderseite und der neue verschraubte Gehäuseboden aus Titan Grade 5, der den bisherigen Saphirglasboden ersetzt.
Neue Planet Ocean: Mattes Zifferblatt, neu gestaltete Zahlen.
Eine weitere Änderung: Das Heliumventil, seit 20 Jahren ein Erkennungsmerkmal der Kollektion, ist verschwunden. Stattdessen zeigt jedes Modell einen inneren Titanring am Gehäusekörper. Dieses Element war bereits bei der ersten Planet Ocean von 2005 und der Seamaster 300 aus den 1960ern ein ästhetisches Merkmal. Bei der neuen Generation übernimmt der Ring nun zusätzlich eine technische Funktion: Er sorgt für die nötige Stabilität, um die Uhr bis 600 Meter Tiefe abzudichten.
Orange bleibt Signaturfarbe
Die Farbe Orange begleitet die Planet Ocean seit ihrer Einführung. Für Omega war es daher wichtig, diesen markanten Farbton auch in der neuen Generation anzubieten. Die Herstellung orangefarbener Keramiklünetten ist allerdings eine technische Herausforderung: Die chemischen Eigenschaften des Materials erschweren es, einen Farbton zu erzeugen, der am Handgelenk überzeugt. Für die überarbeitete Kollektion hat Omega seine Keramikexpertise weiterentwickelt und präsentiert ein neues, leuchtendes Orange.
Für die neue Planet Ocean hat Omega eine orangefarbene Keramik entwickelt.
Die orangefarbene Variante zeigt Ziffern in mattem Orange auf dem mattschwarzem Zifferblatt. Die Keramiklünette trägt eine Tauchskala aus weißer Hybridkeramik. Bei den blauen und schwarzen Modellen besteht die Tauchskala aus weißem Email, die Ziffern sind weiß beziehungsweise rhodiniert.
Neues Armband, bewährtes Werk
Mit der veränderten Gehäuseform musste auch das Stahlband überarbeitet werden. Es integriert sich nun nahtlos in das Gehäuse und zeigt flache Glieder mit gebürsteten Außenreihen und polierter Mittelgliedern. Das Band ist in sechs Positionen verstellbar und verfügt über eine Taucherverlängerung.
Die neue Omega Planet Ocean 2025 ist deutlich flacher als ihr Vorgänger.
Im Inneren arbeitet das Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8912, das bereits in den Ultra-Deep-Modellen zum Einsatz kommt. Das Automatikwerk bietet 60 Stunden Gangreserve und erfüllt die METAS-Zertifizierung für Präzision, Leistung und Magnetfeldresistenz.
Für die begleitende Werbekampagne hat Omega die Schauspieler Glen Powell und Aaron Taylor-Johnson verpflichtet.
Aaron Taylor-Johnson trägt die neue Planet Ocean.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue Planet Ocean ist ab sofort verfügbar. Mir schwarzer und blauer Lünette kostet sie mit Edelstahlband 9.000 Euro und mit Kautschukband 8.300 Euro. Der Preis für die orangefarbene Version liegt bei 9.300 und 8.600 Euro.
Alle Bandvarianten der neuen Planet Ocean 2025.
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