Chopard Mille Miglia Classic Chronograph Tribute to Sir Stirling Moss
Chopard erinnert mit einem limitierten Chronographen an den legendären Sieg von Stirling Moss bei der Mille Miglia vor 70 Jahren. Die Rekordzeit von 1955 ist bis heute ungeschlagen. Chopard ist seit 1988 offizieller Zeitnehmer des Rennens.
Stirling Moss und sein Co-Pilot Denis Jenkinson hatten sich akribisch auf die Mille Miglia 1955 vorbereitet: Die beiden fuhren die 1.600 Kilometer lange Strecke in Italien mehrfach gemeinsam ab. Jenkinson fertigte einen Streckenaufschrieb auf einer Papierrolle an, den er mit einem eigens entwickelten Apparat im Auto lesen und weiterbewegen konnte. Da es im Wagen zu laut war, um sich zu verständigen, entwickelten die beiden ein System aus Handzeichen, um den Streckenverlauf mitzuteilen.
Am 1. Mai 1955 erreichten sie nach 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden wieder das Ziel in Brescia. Dieser Streckenrekord wurde nie gebrochen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug unglaubliche 157,65 km/h.
Stirling Moss bei der Mille Miglia 1955
Der Brite gewann mit dem Mercedes 300 SLR in einer Rekordzeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden für die 1600 Kilometer.
Die neue Uhr von Chopard, die an diesen Erfolg erinnert, heißt Mille Miglia Classic Chronograph Tribute to Sir Stirling Moss. Ihre silberne Zifferblattfarbe ist vom Siegerfahrzeug Moss’, dem Mercedes 300 SLR, inspiriert. Dank Leuchtmasse lässt sich die Zeit auch im Dunkeln gut ablesen. Das Saphirglas ist – wie bei historischen Uhren – hochgewölbt, das 40,5 Millimeter große Gehäuse mit den klassischen Pilzdrückern besteht aus Edelstahl mit einem hohen Anteil recycelten Stahls.
Chopard Mille Miglia Classic Chronograph Tribute to Sir Stirling Moss: Die Zifferblattfarbe erinnert an den siegreichen Mercedes 300 SLR.
Im Inneren arbeitet das Schweizer Automatik-Kaliber Eta 2892 mit 52 Stunden Gangreserve und Chronometer-Zertifikat, das die hohe Ganggenauigkeit bestätigt. Durch ein rückwärtiges Saphirglasfenster lässt sich das Werk betrachten. Dort sind auch „1 of 70“ sowie die britische und die Zielflagge aufgedruckt. Auf dem Edelstahlboden graviert Chopard außerdem die Siegerzeit, das Datum und das Logo der Mille Miglia.
Chopards Mille Miglia Classic Chronograph Tribute to Sir Stirling Moss treibt ein chronometergenaues Eta 2892 an.
Übrigens hätte Stirling Moss 1961 fast ein anderes italienisches Langstreckenrennen – die Targa Florio auf Sizilien – für Porsche gewonnen. Er führte kurz vor dem Ziel, als sein Porsche 718 RS 61 mit einem Getriebeschaden liegen blieb.
Chopard baut 70 Exemplare des Chronographen – zum Preis von je 11.100 Euro.
Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Chopard-Seite.
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TAG Heuer wird offizieller Zeitnehmer des Goodwood Festival of Speed und stellt aus diesem Anlass einen limitierten Carrera Chronographen mit besonderer Zifferblattfarbe vor.