TAG Heuer Monaco Chronograph x Gulf: Wie Steve McQueen in Le Mans
TAG Heuer ist Titelpartner des Formel-1-Grand-Prix de Monaco, der morgen stattfindet, und stellt aus diesem Anlass eine neue limitierte Monaco in den Farben des Gulf-Rennstalls vor. Die Verbindung geht auf Steve McQueen und Le Mans zurück.
Die Monaco von Heuer verdankt ihre Bekanntheit unter anderem dem Auftritt am Arm von Steve McQueen im Film Le Mans von 1971. Und auch der Porsche 917 im Gulf-Racing-Design, den McQueen im Film pilotierte, wurde dadurch noch berühmter.
Steve McQueen fuhr im Film Le Mans einen Porsche 917 im Gulf-Design.
Der Rennanzug, den McQueen im Film trug, zeigte auf der linken Seite die Gulf-Streifen in Blau und Orange und auf der rechten Seite das Heuer-Logo. Der Grund: McQueens Rennberater in dem Film war der Schweizer Jo Siffert, der genau so einen Rennoverall trug. Der Langstreckenspezialist hatte auf dem Gulf-Porsche 917 schon einige Rennen gewonnen und war ein Freund von Heuer. Er trug ebenfalls eine Monaco, und McQueen wollte im Film wie ein echter Rennfahrer aussehen – deshalb übernahm er Rennanzug und Uhr von Siffert.
Steve McQueen
Der King of Cool, der über sich selbst sagte, er wisse nicht, ob er ein rennfahrender Schauspieler oder ein schauspielernder Rennfahrer sei, wollte höchste Authentizität: die Uhr, der Overall und der Porsche 917 – alles, was die Profis ausmachte, sollte sich auch im Film Le Mans wiederfinden. Dazu gehörte auch, dass das entscheidende Überholmanöver mit Vollgas und 380 km/h auf der Hunaudières-Geraden gedreht werden musste.
Die 1969 erstmals vorgestellte Monaco benannte Heuer nach dem berühmten Stadtrennen der Formel 1. Das Modell im auffälligen quadratischen Gehäuse war damals eines der ersten mit einem Chronographenwerk mit automatischem Aufzug. Heuer hatte zusammen mit anderen Partnern das Kaliber 11 entwickelt. Das typische Erkennungszeichen: Die Aufzugskrone war auf der linken Seite angebracht, um die Träger daran zu erinnern, dass sie die Uhr nicht aufziehen müssen. Diese Besonderheit findet sich auch im neuen Modell.
Der TAG Heuer Monaco Chronograph x Gulf trägt die Krone wie das Vorbild links.
Das Gehäuse der Neuheit besteht aus perlgestrahltem Titan und misst – wie das Vorbild – 39 Millimeter. Im Innern arbeitet ein Werk, das TAG Heuer erneut Calibre 11 nennt. Es basiert auf einem Sellita SW300 mit einem Chronographenmodul von Dubois Dépraz.
Ein Glasboden erlaubt Einblicke aufs Werk der TAG Heuer Monaco Chronograph x Gulf.
Eine weitere Verbindung zum Film Le Mans knüpft das weiße Armband: Es besteht aus dem feuerfesten Material Nomex, aus dem auch die Rennanzüge gefertigt sind. Heuer bezieht es von dem kleinen amerikanischen Hersteller Hinchman, der auch Ausrüster für den Le-Mans-Film war.
Das Band der TAG Heuer Monaco Chronograph x Gulf besteht aus dem feuerfesten Rennoverall-Material Nomex.
Der Chronograph ist auf 971 Exemplare limitiert und kostet 9.400 Euro.
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