Laurent Ferrier Sport Auto 79: Im Porsche 935 in Le Mans aufs Podium
1979 fuhren Laurent Ferrier und François Servanin in Le Mans mit einem Porsche 935 auf den dritten Platz. 2010 gründeten sie ihre eigene Uhrenmarke und nun erinnert eine neue Uhr an den Tag, als die beiden lernten, dass alles möglich ist.
Nach 24 fordernden Stunden und 3.988 Kilometern im Porsche 935 von Kremer Racing erreichten Laurent Ferrier, François Servanin und François Trisconi 1979 als Drittplatzierte das Ziel der 24 Stunden von Le Mans – ein bemerkenswerter Erfolg für drei Amateurrennfahrer. Neben der Trophäe bekamen sie damals ein besonderes Geschenk: eine Uhr. Es war der symbolische Startschuss für ein neues Kapitel – und für die Vision, eine eigene Uhrenmarke zu gründen. Genau vor 46 Jahren, am 10. Juni 1979, wurde der Grundstein für die heutige Marke Laurent Ferrier gelegt.
Zum 15-jährigen Markenjubiläum erinnert die neue Sport Auto 79 an diesen Moment.
Mit dem Porsche 935 erreichten die Laurent-Ferrier-Gründer 1979 in Le Mans 1979 den dritten Platz.
Subtiles Design
Das opalin-cremefarbene Zifferblatt erhält durch eine galvanische Behandlung einen zarten Rosé-Silber-Ton. Im Kontrast dazu steht das Gehäuse und das integrierte Band aus Rotgold, dessen verschlungene Kurven die Erinnerung a das legendäre Rennen wachrufen sollen. Die edle Materialwahl symbolisiert die wahre Belohnung dieses Tages: den Mut, einen neuen Lebensweg einzuschlagen.
Die Zeiger und Indizes – ebenfalls aus Rotgold – sind mit weißer Super-LumiNova-Leuchtmasse versehen. Die Minuterie und die Skala der kleinen Sekunde sind in Grau gehalten. Der Datumsrahmen ist abgeschrägt.
Inspiriert von der Aerodynamik klassischer Rennwagen zeigt sich die Sport Auto 79 mit einem 41,5 mm großen, tonneauförmigen Gehäuse aus Rotgold. Der Wechsel von satinierten und polierten Flächen sorgt für Tiefe. Die kugelförmige Krone ist verschraubt, ergonomisch geformt und sorgt für eine Wasserdichtigkeit bis 120 Meter.
Die Laurent Ferrier Sport Auto 79 am Arm.
Manufakturwerk mit Tradition
Im Inneren arbeitet das automatische Manufakturkaliber LF270.01 mit Mikrorotor – entworfen, dekoriert und montiert in Genf. Der Rotor besteht aus Platin 950 und trägt feine Gravuren, die sich erst beim zweiten Hinsehen als Hommage a das Jahr 1979 und das Rennen offenbaren.
Wie bei Laurent Ferrier üblich, ist das Werk aufwendig von Hand verziert: satinierte Brücken mit Ruthenium-Beschichtung, hochglanzpolierte Kanten, anglühte und polierte Kanten – allein die Finierung des Rotorsteg nimmt bis zu drei Stunden in Anspruch.
Eine Besonderheit ist die natürliche Hemmung, die Breguet entwickelt hatte, und die nur die wenigsten Manufakturen bauen können.
Kunstwerk: Das handverzierte Kaliber der Laurent Ferrier Sport Auto 79.
Die Uhr kostet rund 100.170 Euro.
Wie gefällt euch das Modell? schreibt es gerne in die Kommentare.
TAG Heuer ist Titelpartner des Formel-1-Grand-Prix de Monaco, der morgen stattfindet, und stellt aus diesem Anlass eine neue limitierte Monaco in den Farben des Gulf-Rennstalls vor. Die Verbindung geht auf Steve McQueen und Le Mans zurück.